Gerade in bestimmten Branchen fehlen geeignete Arbeitskräfte und hier kann eine Personalvermittlung aus Osteuropa helfen. Dies liegt u.a. daran, dass besonders gut ausgebildete Angestellte von ausländischen Unternehmen abgeworben werden. In anderen Ländern winken teils schließlich höhere Löhne und überhaupt eine bessere Lebensqualität. Und auch in den Sektoren, in denen Fachkräfte direkt von Privatpersonen beschäftigt werden, gibt es häufig nicht genug passende Bewerber. Nur liegt das hier meist daran, dass deutsche Arbeiter aufgrund eines Mangels an Budget nicht bezahlt werden könnten. Betroffen sind davon vor allem die pflegerischen Tätigkeiten. Gelöst werden solche Probleme, indem man Personal aus Osteuropa einstellt.
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Warum Personalvermittlung aus Osteuropa?
Der wichtigste Grund für eine Personalvermittlung aus Osteuropa sind eben die geringeren Lohnkosten. Eine Ausbildung in Ungarn ist eben deutlich günstiger. Zudem befindet sich der Lebensstandard dort unter dem deutschen Durchschnitt. Bietet man so einer Arbeitskraft etwa 10 % weniger Lohn an, schreckt sie das nicht ab, da das immer noch mehr ist, als sie in ihrem Heimatland verdienen würde. In den Pflegeberufen sind die Kostenunterschiede besonders drastisch. Hier findet man auch Interessenten, die für den Mindestlohn arbeiten.
Außerdem erweitert die ausländische Suche den Pool an Kandidaten, weil man eben nicht nur in einem, sondern gleich in 5 oder mehr Nationen nach Bewerbern sucht. Somit findet man sogar dann passende Interessenten, wenn es hierzulande gar keine gibt. Dies ermöglicht, die Ausfälle durch freie Vakanzen möglichst gering zu halten.
Welche Branchen sind möglich?
Arbeitskräfte können in nahezu allen Branchen gefunden werden. Größtenteils werden jedoch Bewerber aus den technischen/pflegerischen Berufen oder der IT-Branche vermittelt. Solche Interessenten haben dann meist eine Ausbildung abgeschlossen und verfügen über ein hohes Maß an Erfahrung. Darüber hinaus zieht es aber auch Hochqualifizierte nach Deutschland, die etwa Medizin oder Ingenieurswesen studiert haben. Führungspositionen können ebenfalls von Osteuropäern besetzt werden. Das ist gerade dann interessant, sofern das Unternehmen gerne mit unterschiedlichen Führungsstilen durch Personen aus einem anderen Kulturkreis experimentiert.
Welche Länder kommen in Frage?
Generell werden aus allen Ländern Osteuropas Arbeitskräfte vermittelt. Besonders beliebt sind dagegen Angestellte aus Polen, Rumänien oder Ungarn. Vor allem dort lernen Schüler nämlich teils schon im Kindergarten Deutsch und können sich dementsprechend leicht integrieren. In besagten Ländern ist zudem der Mindestlohn relativ niedrig, was die Lohnkosten reduziert. Die Mentalität dieser Leute passt darüber hinaus sehr gut zur deutschen, haben sie doch eine hohe Arbeitsmoral und überhaupt ähnliche Werte.
Wie findet man Interessenten?
An wen genau man sich richtet, hängt von der Branche ab. Sucht man etwa nach einer 24 Stunden Pflege, kontaktiert man eine Agentur, während Ingenieure, Fliesenleger oder Elektriker über sogenannte Headhunter gefunden werden. Bei beiden Methoden wird zunächst erfasst, wonach genau gesucht wird. Daraufhin nutzen die Unternehmen ihre Beziehungen, um geeignete Bewerber auszumachen und vermitteln sie dann an den Auftraggeber. Übrigens legt man dabei großen Wert auf eine schnelle Bearbeitung. Meist nimmt die Fachkraft schon einige Wochen nach Aufgabe des Gesuchs die Arbeit auf.