Egal, ob man schon in jungen Jahren behindert ist oder erst im Alter zum Pflegefall wird – nun wird meist eine Betreuung rund um die Uhr benötigt. Immerhin sind die Betroffenen dann kaum noch in der Lage, sich selbst um ihre Angelegenheiten zu kümmern. Sie können schließlich schon damit überfordert sein, einkaufen zu gehen oder Nahrung zu sich zu nehmen. Doch was macht man in solchen Fällen? Muss die Person nun in einer Anstalt untergebracht werden? Gerade wenn die Behinderung schon früh beginnt und nicht bloß temporär ist, kann sich die Familie doch unmöglich das ganze Leben lang um den Bedürftigen kümmern. Als Lösung des Problems beschäftigen viele Pfleger aus Osteuropa.
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Für wen eignen sich osteuropäische Betreuer?
Diese Dienste können alle Menschen wahrnehmen, die eine Beeinträchtigung haben. Dabei spielt es keine Rolle, welcher Art sie ist. So kümmern sich die Pfleger etwa um Blinde, Gehbehinderte oder geistig Eingeschränkte. Das Alter spielt ebenfalls keine Rolle, da die Arbeitskräfte sowohl Alte als auch Junge und sogar Säuglinge pflegen.
Welche Aufgaben werden übernommen von der Behindertenbetreuung Osteuropa?
Der Betreuer kümmert sich um nahezu jede anfallende Aufgabe. Er kann etwa Essen zubereiten und den Betroffenen füttern, sollte dieser nicht mehr eigenständig Nahrung aufnehmen können. Darüber hinaus werden ebenso Tätigkeiten außer Haus durchgeführt und der Bedürftige wird etwa zu Ärzten, in die Schule/Uni oder auf diverse kulturelle Veranstaltungen begleitet. Und möchte der Behinderte etwa bestimmte Freizeitangebote wahrnehmen, kommt der Pfleger ebenfalls mit.
Was sind die Konditionen?
Welche Konditionen genau gelten, variiert je nach Anbieter. Größtenteils ähneln sie sich jedoch stark, da zu schlechte Bedingungen eben ein Wettbewerbsnachteil wären. Bei den meisten Verträgen wird eine Mindestlaufzeit vereinbart. Dafür muss man nur selten eine Vermittlungsgebühr entrichten, wodurch keine Einmalzahlung erforderlich ist. Sucht man nach einem geeigneten Anbieter, sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass legal und nicht schwarz gearbeitet wird. Immerhin kann das auch für den Kunden rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Für den Betreuer muss zudem ein eigenes Zimmer gestellt werden, damit dieser einen Rückzugsort hat. Darüber hinaus werden die Kosten für die Lebensmittel ebenfalls vom Auftraggeber übernommen. Vertraglich festgelegt wird das zwar nicht, doch wäre es ideal, wenn dem Betreuer die Möglichkeit gegeben wird, regelmäßig mit seiner Familie zu reden. Hierfür genügt ein Telefon oder besser noch ein PC mit Webcam und Mikrofon. So kann der Pfleger nämlich etwa per Skype kommunizieren, was kostenlos ist.
Die Kosten bei der Behindertenbetreuung Osteuropa
Wie hoch die Kosten ausfallen, hängt von der Art der Pflege und der nötigen Qualifikation ab. In jedem Fall sollte man allerdings mit mindestens ca. 1500 Euro und höchstens 2000 Euro rechnen.