Zimmermädchen Vermittlung: Werden Stellen ausgeschrieben, so kämpfen einige Branchen mit einem Mangel an Bewerbern. Dies ist vor allem bei Hotels der Fall. Immerhin sind die Jobs hier relativ hart und erfordern ein hohes Maß an Motivation und Engagement.
Doch weiterhin unterbesetzt zu bleiben, ist in solchen Fällen nicht die einzige Alternative. So kann man stattdessen auch den Einzugsbereich ausweiten und Fachkräfte aus dem osteuropäischen Raum anstellen.
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Zimmermädchen und Roomboys aus Osteuropa – die Vorteile
Gerade für Zimmermädchen und Roomboys empfiehlt sich dieses Verfahren. Schließlich ist das Budget, das Hotels an solche Mitarbeiter zahlen, meist nur gering. Dies führt dazu, dass diese Jobs für deutsche Bewerber nur wenig interessant sind. In Osteuropa liegt der Durchschnittslohn dagegen teils bei einem Fünftel des deutschen. Dadurch sind die Bewerber auch dazu bereit, lediglich für den Mindestlohn zu arbeiten, was die Gehaltskosten für das Hotel deutlich reduziert. Die Fachkräfte haben dennoch eine gute Ausbildung durchlaufen. Sie verfügen zudem über reichlich Erfahrung und können die Zimmer gründlich und vor allem schnell reinigen und für die Gäste aufbereiten. Darüber hinaus lernt man die deutsche Sprache in Ländern wie Ungarn oder Rumänien oft schon im Kindergarten. Die Kandidaten sind dadurch in der Lage, sich gut zu verständigen und können gegebenenfalls auch mit den Gästen kommunizieren, was für einen reibungslosen Ablauf und einen angenehmen Umgang sorgt.
Woher bezieht man osteuropäische Zimmermädchen?
Sie direkt anzusprechen, würde zu viel Zeit kosten. Immerhin müsste man dann im jeweiligen Zielland Anzeigen schalten. Viele gehen daher den Weg über Headhunter oder Agenturen. Solche Unternehmen haben Mitarbeiter in diversen osteuropäischen Städten, die Kontakte zu den Einheimmischen pflegen. Durch diese Netzwerke finden sie in kurzer Zeit passende Interessenten. Diese werden dann dem Kunden präsentiert und er kann sich den am besten geeignetsten aussuchen. Übrigens dauert der gesamte Vorgang selten länger als ein, zwei Wochen. Somit kann auch kurzfristig neues Personal gefunden werden. Diese Methode eignet sich dadurch ebenso für Auftragsspitzen.
Welche Kosten fallen an bei einer Zimmermädchen Vermittlung ?
Wie stark sich die Lohnkosten bei osteuropäischen Mitarbeitern verringern, lässt sich nicht generell sagen. Dies hängt auch immer von der Qualifikation oder der Region ab. Einsparungen von knapp 50 % kommen allerdings sehr häufig vor, sodass man einem Angestellten etwa nur 9 Euro pro Stunde zahlen muss, während deutsche Bewerber das Doppelte verlangen würden. Hinzu kommen noch die Gebühren, die an den Vermittler überwiesen werden. Sie liegen meist bei knapp 125 bis 150 Euro im Monat. Diese Kosten sind allerdings nur für die ersten 12 Monate zu entrichten. Stellt man eine Fachkraft fest ein, müssen sie nach 12 Monaten nicht mehr bezahlt werden.